Federwölkchen-Foffteihn
Noch ein Sommertag. Ab morgen soll's kühler werden.
Kleine, feine Wölkchen treiben über den Himmel. Ich sitze während der Foffteihn-Runde vollkommen entspannt auf einer Parkbank rum und lasse meine Umwelt auf mich wirken.
Projekt "Stille" in zwanzig Minuten irgendwann am Tag.
Unglaublich, wie es wirken kann.
Mitten im Trubel.
Vor mir Autos, rund um mich rum spielende Kinder und Senioren mit hundeähnlichen Daseinsformen und in mir drin?
Frieden.
Ruhe.
Wohlsein.
Foffteihn.
Ein älterer Herr setzt sich neben mich auf die Bank und folgt meinem Blick mit seinen Augen.
Auch er schaut in die Wolken. Dann unterhalten wir uns über Ruhe, über Zufriedenheit.
Interessant.
Komischerweise kommt mir der Gedanke nicht, ihn um ein Portrait zu bitten.
Das hätte ich machen mögen, wenn ich jetzt drüber nachdenke.
Schade. Muss noch spontaner werden, merke ich …
Gestern und vorgestern sind mir ein paar wirklich schöne Portraits von lieben Menschen gelungen.
"Familienfotografie"?
Könnte ein Thema werden, das mich *wirklich* reizt.
Kleine Hörempfehlung zu dem Thema:
Die Photologen haben in Episode #50 genau darüber sinniert.
Und … ich werde in der Episode erwähnt.
Damals durfte ich laut lachen, meine Tochter hat sich schier weggeschmissen, als ich ihr die (kurze) Passage vorgespielt habe.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
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