Hochsitz-Foffteihn
Ein kleiner Hochsitz auf der sehr kleinen Foffteihn-Runde.
Die zu Ende gehende Woche hat mich echt geschlaucht, aber da erzähle ich Euch nix neues, das ging Euch genauso.
Höre im Auto die neue Episode des "Photologen"-Podcasts.
Thema heute: "Die 'immer-dabei-Kamera'"
Hihi! Muss ich grinsen.
Immer dabei: Jepp. Ist meine. Täglich.
Und mein Umfeld hat sich komplett daran gewöhnt. Sowohl Kollegen als auch Nachbarn wären vermutlich nachhaltig verstört, wenn sie mich dann doch mal ohne den schwarzen Klotz am Handgelenk sähen.
Die Macht der Gewohnheit. In den Anfangstagen von Foffteihn wurde ich noch neugierig beäugt, wenn ich mittags mit Kamera die Firma verlassen habe, um meine Runde zu laufen.
Heute ist's normal geworden.
Es ist einfach, den Blickwinkel zu wechseln, wenn's mir wichtig ist. Und da reicht manchmal auch einfach ein kleiner Hochsitz, der mich auf eine andere Blick-Ebene zwingt. Ich kann raufsteigen oder mich vor ihm ins Gras schmeißen um ihn von unten zu fotografieren und zu betrachten.
Ergibt beides einen Sinn!
Ich muss immer mal wieder hinterfragen, was ich für meine Überzeugungen halte. Manchmal komme ich zu dem Schluss, dass meine Überzeugung noch passt. Manchmal nicht.
"Wer A sagt, muss nicht unbedingt auch B sagen. Er kann auch erkennen, dass A richtig ist!"
Ein feiner, kleiner Spruch mit so viel Wahrheit.
Hinterfrage ich mein Handeln, mein Denken und mein Fühlen genug?
Verstecke ich mich hinter Rechtfertigungen?
Bin ich gedanklich flexibel genug um mir selbst auch Fehler einzugestehen?
Ich glaube, dass ich auf einem guten Weg dahin.
Es gelingt mir nicht durchgängig.
Noch nicht.
Arbeite aber an der Nummer und stelle fest, dass mir diese Arbeit nicht nur gut tut, sondern dass sie mir auch Freude bereitet.
Geiles Gefühl.
Einfach so.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
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