Weitergeht's-Foffteihn
Heute startet nun also die zweite Halbzeit meiner Reise durchs Jahr.
Immer noch schwer nachzuvollziehen, dass schon das halbe Jahr Foffteihn rum ist.
Fahre auf dem Heimweg an meine kleine Lieblings-Allee am Gut Freiham und laufe ein wenig. Kamera, Natur und ich.
Und ein Radfahrer, der mit einem wundervollen Timing an mir vorbeirollert.
Vielen Dank dafür.
Und DSGVO-konform konnte ich ihn auch ablichten. Nicht erkennbar, keine personenbezogenen Daten gespeichert.
Welch ein Irrsinn, der da gerade auf uns alle zukommt.
Stelle fest, dass sich heute schon mein Blick und meine Überlegungen verändern. Welches Bild kann ich zukünftig noch machen, welches geht nicht mehr?
Ich bin ja erklärtermaßen weit davon entfernt, mich selbst als "Künstler" zu titulieren, aber ich glaube schon, dass die DSGVO die künstlerische Welt der Fotografie massiv verändern wird, wenn
sich nicht doch noch ein legislatives Wunder ereignet.
Dafür dürfte es aber mittlerweile zu spät sein.
Schnarchnasen, alberne!
Schweden und Österreich haben rechtzeitig reagiert und die Verordnung per Gesetz ausgehebelt. Hätte sich unsere Regierung mal dran orientieren sollen!
Street Photography wird bis auf weiteres bei mir zukünftig ausschließlich analog stattfinden.
Vorzugsweise mit der Rolleicord.
Die macht einfach Laune!
Digital ist's Datenerhebung, wenn ich ein Foto mache. Analog kann's als Kunst oder schlimmstenfalls Handwerk durchgehen.
Werd ich halt Streethandwerker.
Odersowas.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
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