26.02.18
Stille-Foffteihn
Foffteihn in vollkommener Stille. Akustisch wie innerlich.
Derzeit wanke ich quasi stimmlos durch den Winter, jedes gesprochene Wort tut weh, also vermeide ich's.
Die Stille wirkt bei allem Unwohlsein beruhigend auf mich.
Ruhe, Stille zulassen, sie zunächst ertragen und später dann sogar genießen.
Üblicherweise ist bei mir nahezu immer irgendeine Beschallung aktiv. Egal ob Radio, Fernseher, Podcast, Musik … Wurscht. Hauptsache Geräusch.
Lasse in der letzten Zeit immer öfter mal die Konserve aus und übe mich im "Stille lernen". Spannende Geschichte, die mir zugegebenermaßen nicht leicht fällt, die sich aber gut anfühlt.
Weil ich in dieser Stille mich selbst besser hören kann. Und manchmal möchte ich nicht, dass mir da dann jemand dazwischenquatscht, wenn ich mich mit mir unterhalte.
Intelligente Gespräche sollen nun mal nicht unterbrochen werden ;-)
Machen wir uns nix vor:
Was da tagtäglich über die Mainstream-Fernseh- und Radiosender geblasen wird, ist mit "akustisch-intellektuelle Umweltverschmutzung" noch sehr schonend umschrieben.
Das ist für mich nur sehr schwer auszuhalten, was ich da von den Privatsendern hören muss.
Wenn ich den Fernseher anschalte, dann steht er auf NDR Fernsehen (so von wegen Heimweh undso), auf ZDFInfo oder auf Arte. Viel was anderes findet meine Fernbedienung gar nicht mehr ;-)
Und dann ist der Schritt dahin, die Kiste mal ganz auszulassen, auch nicht mehr gar so weit entfernt.
Stille!
Ganz neues Foffteihn-Konzept.
Nee, so neu ist das wohl gar nicht. Habe ich schon vor einigen Wochen gemerkt, dass mich beispielsweise das Podcast-Hören massiv vom eigentlichen Foffteihn-Sinn ablenkt und habe es ganz schnell
wieder bleibenlassen.
Ich will mich ja um mich kümmern.
Zum Podcast-Hören komme ich allemal, die Zeit finde ich immer.
Und so ist Foffteihn heute eine Ode an die Stille.
Stille ist geil.
Stille ist anstrengend.
Stille tut gut.
Foffteihn ist Stille.
Stille kann Foffteihn sein.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Euch
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