Überall Sterne.
Tagsüber vor den Augen wegen Kreislauf undso.
Gefallen mir nicht.
Abends dann von den Straßenlampen durch den Joghurtbecher mit zugeknüppelter Blende.
Die gefallen mir sehr .
Diese Linse macht mir zunehmend Freude.
Unglaublich vielseitig ist sie und sie unterstützt mich dabei, meinen Blick zu schärfen.
Blick schärfen .…
Im fotografischen Kontext ist das ja irgendwie klar, das versucht vermutlich jeder, der sich etwas intensiver mit der Knipserei beschäftigt.
Aber nehme ich das dort gelernte auch mit in andere Situationen meines Lebens?
Schärfe ich meinen Blick auf mich oder andere Menschen?
Nehme ich wahr, was mit mir los ist und wo meine Schmerzen und Konflikte ihre eigentlichen Ursachen haben?
Was macht mein Verhalten mit meinem Gegenüber?
Es kostet Zeit und manchmal Kraft, sich zu den Ursprüngen der Dinge durchzuarbeiten.
Spaß macht mir das in den seltensten Fällen.
Aber, wenn ich jemanden anranze, der mir im Innersten lieb und wichtig ist, dann lohnt sich der Blick darauf, was denn die tatsächliche Ursache für mein Anranzen ist.
Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass ein ganz anderes, viel tiefer liegendes Thema die Ursache für solche Mißstimmungen ist.
Mein Gegenüber war nur in den seltensten Fällen der Grund.
Tut mir gut, mir das immer mal wieder vor Augen zu führen und meinen Blick nicht nur dann zu schärfen, wenn ich die Kamera vor der Fratze kleben habe.
Lieblingsnachbar steigt heute Abend in den Aufzug, sieht mich, grinst und fragt "Gibt’s Sie eigentlich auch mal ohne Kamera?"
Muss ich derzeit wohl eher verneinen 
Foffteihn
Blick schärfen.
Wahrnehmung verfeinern.
Lernen, mir selbst die richtigen Fragen zu stellen.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
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