Es gibt Dinge, Entscheidungen und Situationen, die mir nicht gefallen.
Manche kann ich ändern, andere nicht.
Manches wird auch einfach entschieden und mir mitgeteilt.
Es ist nicht allzu lange her, dass ich mich auch über die Dinge geärgert habe, die ich erkennbar nicht ändern kann.
Foffteihn und auch der Austausch mit einem ganz besonders inspirierenden Menschen führen dazu, dass ich hier umdenke und meine Sicht auf die Dinge entspanne.
Möchte ich meine Zeit und meine Energie darauf verwenden, mich über unabänderliches zu echauffieren oder verwende ich sie dazu, Positives zu bewirken?
Möchte ich vielleicht liebe die Zeit nutzen, die Dinge zu verbessern?
Ja.
Möchte ich.
Und so kann ich mit einer sehr unangenehmen Entscheidung, die heute über mich gefällt wurde, gut leben.
Ich heiße sie nicht gut und spüre, dass einige andere Betroffene, die mir am Herz liegen, in der Tat darunter leiden.
Sehr schade, ein Zustand, der sich hätte vermeiden lassen.
Aber nun ist es mal so und ich habe für mich entschieden, dass ich dem "Aussen" nicht mehr gestatten werde, mein "Innen" runterzuziehen.
Der Dalai Lama trägt mit seiner unglaublich positiven Art genau diesen Gedanken sehr erfolgreich und wirksam in die Welt.
Kann man sich ohne Weiteres mal zum Vorbild nehmen.
Ich versuche das.
Wir werden in weiten Teilen von äusseren Einflüssen gesteuert. Vieles können wir nicht mit-entscheiden, sondern wir müssen uns damit arrangieren.
Das wiederum gibt uns eine unglaubliche Verantwortung an die Hand, die wir tragen, sobald wir in einer Entscheiderrolle sind.
Als ich im späten ausgehenden Mittelalter zum Unteroffizier befördert wurde, hat uns unser Kompaniechef nach der Ernennung folgendes mitgegeben:
"IIhr glaubt vermutlich, dass jetzt alles easy wird für Euch, weil Ihr endlich Befehle geben dürft. Den Zahn könnt Ihr Euch gleich ziehen! Befehle zu geben ist sehr sehr viel schwieriger als
Befehle zu empfangen und auszuführen!".
Ich habe diese Lektion mit Mitte 20 gelernt und bis ins Tiefste verinnerlicht.
Danke, Major Schmidt! Ich verdanke Ihnen viel!
Denke ich immer bis in die letzte Konsequenz durch, was eine von mir getroffene Entscheidung zum Beispiel mit meiner Tochter macht? Wie fühlt sie sich damit?
Ich bemühe mich, bin aber sicher, dass mir das nicht durchgängig gelingt.
Aber ich weiß um die Aufgabe und sie ist mir bewußt.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
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