Festgefressen-Foffteihn
Manchmal läuft's einfach schlecht.
Jeder kennt das: Man hat eine kniffelige Aufgabe vor sich und frisst sich gedanklich dran fest.
Dreht sich im Kreis, kommt nicht raus.
Lösung für das Problem?
Lichtjahre entfernt.
Schier unerreichbar.
Hatte ich heute.
Irgendwann dann vollständig entnervt den Rechner runtergefahren,
Kamera genommen
und raus.
Bringt nix mehr, mich weiter zu quälen.
Und dann stehe ich vor dem Nymphenburger Schloss und sehe zwei Schwäne, wie sie ihre Runde fliegen.
So elegant,
so unbeschwert,
so friedlich ….
MEIN Foffteihn-Moment.
Anderes Objektiv wäre hier besser gewesen, aber ich foffteihne ja nun mal fuffzichmillimetrig.
Ist halt so.
Dieser Moment treibt mir buchstäblich die Tränen in die Augen.
Stehe da und hab Pipi im Äuglein.
Nicht aus Frust, sondern weil mir die beiden Schwäne zeigen, dass mein Genervt-Sein keinen Zweck erfüllt.
Zieht mich nur runter.
Tut mir gut, die beiden fliegen zu sehen.
Habe immer noch keine Lösung für mein Problem und somit fällt morgen ein Ausflug flach, auf den ich mich sehr gefreut hatte.
Aber …
Auch hier wieder:
So isses halt.
Werde sicherlich morgen eine Lösung finden, da bin ich optimistisch.
Heute passiert nix mehr.
Genug getan, ich werde mich nicht mehr konzentrieren können, also lass ich's.
Foffteihn war heut etwas besonderes für mich.
Sehr intensiv,
sehr wirkungsvoll.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
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