Foffteihn heute während eines Stadtrundgangs in Passau.
Firmen-Veranstaltung mit allen Kollegen, paar Vorträge zu fachlichen Themen und zu organisatorischem fürs neue Jahr.
Sich inmitten von ca. 100 Kollegen einfach mal rausnehmen und Foffteihn machen?
ja.
Geht.
Während die Kamera ihr Bild aufnimmt, überlege ich, warum das eigentlich geht.
Einerseits: Weil alle Kollegen mittlerweile wissen, dass ich in Sachen fotografieren einen an der Waffel habe.
Niemand wundert sich mehr, dass ich nahezu nie ohne Kamera auftauche.
Zum anderen: Es herrscht (wieder) eine Kultur, die es mir ermöglicht, einfach so zu sein wie ich bin.
Ohne Verstellen, ohne Schauspielern.
Und dazu gehört halt auch Foffteihn.
Ganz selbstverständlich.
Und ich habe mittlerweile die Nötige Routine, um Foffteihn auch im Trubel stattfinden zu lassen. Kamera einstellen, Bildausschnitt wählen, focussieren.
Alles wie eine Meditation.
Ein friedliches Gefühl durchstömt mich.
Lasse mich auf das Bild ein, auf den Moment, auf das Gefühl.
Warm, fast andächtig ist dieses Gefühl. Trotz Regens und nasser Knie.
Fühle kurz in mich hinein.
Zufrieden.
Angekommen.
Beruflich wie menschlich könnte ich es nicht besser treffen als bei dieser Truppe, die mir manchmal den letzten Nerv zu rauben droht, mich aber immer wieder erfreut.
Menschlichkeit, echtes Interesse aneinander.
Dinge, die ich für mein Leben wichtig finde.
Hier habe ich sie.
Wieder.
Endlich wieder.
Gut so!
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
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