Woah!
Rund sechs Stunden Vorträge halten, Fragen beantworten, Leute begeistern.
GEIL.
Hat mir irgendwie schon gefehlt in der letzten Zeit.
Adrenalin-Flash.
Rückmeldung ans eigene Ego:
Jepp. DAS kannst Du.
Ziemlich gut sogar.
Kunde und Teilnehmer zufrieden.
"Also ehrlich, dass man *SO* ein Thema auch unterhaltsam präsentieren kann, hätt ich nicht gedacht!"
(Ein Teilnehmer nach dem anderthalbstündigen Migrations-Vortrag) …
Euphorie nach dem gestrigen Stimmungstief.
Die Form der handelsüblichen Sinuskurve?
Scheißdreck gegen das, was sich von Tag zu Tag so in mir drinnen abspielt …
Fühlt sich gut an (heute zumindest).
Mittagspause: Kurz mal 'nen Kollegen anrufen.
Nix wichtiges.
Einfach mal fragen, wie's ihm geht, ob alles im Lack ist.
Ähämm?
Tut man sowas?
JAU! Tut man!
Weil's sich richtig anfühlt!
Vor meinem abendlichen Termin noch Zeit, den übriggebliebenen Adrenalinpegel etwas runterzufoffteihnen.
Kleine Runde im Bordell- und Computershop-Viertel.
(Die Münchner unter den Lesern wissen, wo ich war).
Mittig auf die Landwehrstraße stellen und in Richtung Paulskirche knipsen.
Rampensau halt.
Leben am Limit.
Oderso.
Eines fällt mir auf: Sechs Stunden stehen, rumhampeln, den Showman geben … das geht auf die Knochen.
Der große Dicke mit den weißen Haaren braucht erkennbar Training.
Als ich noch zwanzig Kilo jünger war, ging das einfacher.
Foffteihn.
Auch an einem Tag, der sich gut und richtig anfühlt, ergibt Foffteihn Sinn, weil ich mir dann dieser Gnade bewusst werden kann, dass ich von Zeit zu Zeit etwas tun kann, für das ich mich
begeistern kann und durch das ich mich gut fühle.
Das würde sonst vielleicht in der Flut der Endorphine untergehen.
Büschen Dankbarkeit finde ich vollkommen angemessen.
Weiß zwar nicht, wem *genau* ich dankbar sein soll, aber so'n Gefühl muss vielleicht auch nicht final analysiert werden.
Reich, wenn man's wahrnimmt und genießt.
Was hat es mit Foffteihn auf sich?
Hier erkläre ich es Dir.
Herzlich willkommen bei Foffteihn!
Kommentar schreiben