Foffteihn 024/365

25.11.17
"Fensterln"-Foffteihn

Menschenleere Kantine. 
Unter der Woche tummeln sich hier Menschen, die was zwischen die Kiemen brauchen. 



Heute ist's dort ruhig, die Stühle dürfen sich ein bißchen ausruhen, müssen heute mal nicht mit jedem Arsch klarkommen. 
Gönn ich ihnen.

Kalt, Regen, Schweinewetter. 

SO macht Foffteihn nur eingeschränkt Freude.
Echt gruselig. 
Entsprechend gebremst ist mein Enthusiasmus, zumal ich irgendwie ein wenig angeschlagen bin. 
Brüte wohl irgendeine doofe Erkältung aus. 
Memo an mich: Auf dem Heimweg eine Flasche Rum kaufen, dann gibt's abends einen Grog. 
Denke drüber nach, das so ein Schietwetter mir an der Nordsee nix ausmachen würde. 
Komisch, wie sich Wahrnehmung verändert je nachdem, wo man sich befindet. 
In Sankt Peter-Ording ist's mir wurscht, ob es junge Hunde regnet. 

Während ich das hier so zusammenschreibe, fällt mir auf, dass ich auf meinen Foffteihn-Runden mittlerweile nicht mehr darüber nachdenke, welches Foto ich machen möchte. 
An einem der ersten Tage habe ich darüber mal nachgedacht, dass die ganze Foffteihn-Runden von dem Gedanken an das maximal aussagekräftige Foto geprägt waren. 
Das ist nicht mehr so. 
Die Momente kommen und sie zeigen sich mir, mal mehr, mal weniger deutlich. 
Das einzige, was ich tun muss ist, die Augen offen zu halten. 
Foffteihn? 
Läuft. 
Auch bei Schietwetter.

Was hat es mit Foffteihn auf sich?

Hier erkläre ich es Dir. 
Herzlich willkommen bei Foffteihn! 

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